Eigene Website erstellen: Klarheit im Web-Dschungel – Echte Fragen, Aufrichtige Antworten

om Handwerker über den Rechtsanwalt bis hin zum Steinmetz kommt heutzutage kein Unternehmer um seinen eigenen Webauftritt herum. Und dann gibt es noch diejenigen Selbstständigen, deren Geschäftsprinzip komplett auf dem World Wide Web basiert. Blogger und Betreiber von Onlineshops oder Plattformen sind dafür nur drei berühmte Beispiele. Wer selbst das Internet für geschäftliche Zwecke entdecken möchte, braucht eine ansprechende Internetpräsenz, die stets aktuell und nutzerfreundlich ist. Wie sie sich realisieren lässt und auf welche Herausforderungen Du dabei stößt, haben wir von Gerhardt Web Publishing für Dich zusammengestellt. Eine praktische Checkliste zum Thema findest Du hier.

Mal ganz ehrlich ... 

Seine eigene Internetpräsenz auf die Beine zu stellen ist eine Heidenarbeit! Wir haben selber 30 bis 40 Websites mit den unterschiedlichsten Systemen erstellt, ohne Programmierkenntnisse, und egal wie einfach es angepriesen wurde, einfach war es nie. 

Das Thema Websitenerstellen ist umfangreich, so umfangreich, dass wir es hier nur für Dich anreißen können. Zu vielseitig sind die Möglichkeiten und zu komplex das nötige Know-how. Gar nicht erst zu reden von den Irrwegen, auf denen man sich verlaufen kann!

Aber, die gute Nachricht ist, wir geben Dir hier einen Überblick über das, was Dich erwartet und spicken das Ganze mit unserer eigener professionellen Erfahrung. Vielleicht hilft es Dir weiter. Es würde uns freuen!

Eines vorweg: Definition wichtiger Internetbegriffe

Damit geht es schon los: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Website und einer Webseite oder ist es nicht doch das Gleiche? Was ist eine Homepage und was ein Blog? Eine kurze Erklärung zu jedem wichtigen Begriff schafft Klarheit.

Website

Eine Sammlung von Dateien, auf die über eine Webadresse zugegriffen werden kann. Sie deckt ein bestimmtes Thema ab und wird von einer bestimmten Person oder Organisation verwaltet. Die Startseite bezeichnet man als Homepage. Alle anderen Seiten, die weitere Informationen enthalten, nennt man Webpages oder Webseiten.

Webseite

Eine der Unterseiten einer Website.

Homepage

‍Der englische Begriff für Startseite.

Landingpage

‍Eine eigenständige Webseite, die speziell für eine Marketing- oder Werbekampagne erstellt wurde. Hier „landet“ ein Besucher, nachdem er auf einen Link in einer E-Mail oder auf Anzeigen von Google, Bing, YouTube, Facebook, Instagram, Twitter oder ähnlichen Orten im Web geklickt hat. 

Mikroseite

‍Eine sehr einfache Website mit nur wenigen Webseiten (Pages).

Onepager

Eine Website mit nur einer Webseite (Page).

Domain

Ist der Name einer Website und gleichzeitig ihre Adresse im Internet. Man kauft die Domain und sichert sich damit diesen Namen für die Verwendung im Internet.

Hosting

Ein bezahlter Service, bei dem eine Website (vergleichbar mit einem Haus) auf einem Server Speicherplatz erhält (also ein Grundstück für das Haus mietet) und dadurch im Internet über die Domain (das ist die Adresse) zugänglich gemacht wird. 

Content-Management-System

Eine Software, mit der Benutzer Websites erstellen, bearbeiten und verwalten können

Mit diesen Definitionen im Hinterkopf fällt es leichter, sich dem komplexen Thema der Websiteerstellung zu nähern. Wir bemühen uns stets, Begriffe zu erklären, um den üblicherweise auftretenden Verwirrungen im luftigen, nicht greifbaren  Webspace entgegen zu treten ;-).

‍Für weitere einfache Definitionen wirf einen Blick in unser Glossar - Dein umfassender Leitfaden durch das ABC des Online-Marketings.

Welche Website passt zu mir?

Kurz & knackig: die digitale Visitenkarte

‍Die Wahl der passenden Internet Präsenz hängt von Deinen spezifischen Bedürfnissen und Zielen ab. Eine einfache Homepage ist ausreichend, wenn Du eine grundlegende Online-Präsenz möchtest, um Informationen über Dich oder Dein Unternehmen bereitzustellen. Sie fungiert als digitale Visitenkarte.

Informativ & Interessant: eine Website mit Blog

‍Mehr Internet Präsenz ist allerdings dann sinnvoll, sobald Du mehr als nur grundlegende Informationen geben möchtest - zum Beispiel eine Galerie von Bildern oder einige zusätzliche Seiten. Wenn Du regelmäßig Artikel, Meinungen oder Informationen veröffentlichen möchtest, könnte ein Blog die richtige Wahl sein. Hier kannst Du Inhalte chronologisch und thematisch organisieren, um den Usern das Auffinden von interessanten Themen zu erleichtern. Wenn Du möchtest, kannst Du den Lesern auch die Möglichkeit einräumen, auf Deinem Blog Kommentare zu hinterlassen.

Umfassend & Vielseitig: eine große Internetpräsenz

‍Schneller als Du denkst, wächst Deine Firma oder Unternehmung und damit die Notwendigkeit, mehr Inhalte auf Deiner Website zu veröffentlichen. Wenn Du also schon absehen kannst, dass Du eine umfangreichere Internet Präsenz mit speziellen Funktionen wie Benutzerregistrierung, Datenbankintegration oder personalisierten Inhalten benötigst, dann ist eine komplexe Website besser. Die Erstellung und Verwaltung erfordert etwas mehr technisches Wissen oder die Unterstützung eines Webentwicklers. Produkte oder Dienstleistungen verkaufst Du über einen Onlineshop. Mit ihm kannst Du Produkte präsentieren, Bestellungen entgegennehmen, Zahlungen abwickeln und den Versand verwalten.

Welche Methoden zur Websiteerstellung gibt es?

Im Grunde stehen Dir vier Möglichkeiten zur Verfügung: Du kannst einen Homepage-Baukasten verwenden oder ein Content-Management-System nutzen. Alternativ dazu baut eine Agentur für Digitales Marketing für Dich eine Internet Präsenz oder Du programmierst sie selbst (heutzutage sehr selten sinnvoll und nötig).

Was für Dich die geeignete Wahl ist, hängt entscheidend von Deiner Art der Website und Deinen technischen Fähigkeiten und Ansprüchen ab. Viele, vor allem kleine Unternehmen, greifen aus Kostengründen übereilt zu einer kostenfreien Baukasten-Lösung. Lange sind sie damit allerdings nicht glücklich, da sehr rasch und immer wieder aufs neue Kosten auf den Nutzer zukommen. Es erscheint nur so, als sei die einfach zu bedienende Baukasten-Lösung gratis. Wächst die Internet Präsenz, ist sie letztlich genauso oder noch teurer als eine professionell erstellte Internet Präsenz. Im schlimmsten aller Fälle reicht das Baukastensystem irgendwann nicht mehr aus und eine komplette Neuerstellung der Internet Präsenz wird erforderlich. Wie so häufig im Leben lautet die Devise:

Lieber mit Weitsicht investieren, als letztlich doppelt und dreifach draufzahlen.

Was ist die beste Methode zur Websiteerstellung?

Die Praxis zeigt, dass ein kompetentes CMS Content-Management-System zumeist die beste Wahl ist. Auch wir haben uns deshalb für eines entschieden. Im Unterschied zu anderen Agenturen setzen wir jedoch nicht auf WordPress, sondern bewusst auf eine kompetente Alternative: Webflow. Sie bietet den Anwendern unzählige Möglichkeiten, ein individuelles Design für eine professionelle Website zu kreieren. Deswegen ist Webflow nicht die erste Wahl für den Anfänger. Alternativ können wir WIXX oder Weebly empfehlen.

WordPress für Anfänger: Mehr Nach- als Vorteile

Und es gibt noch weitere Gründe, warum wir uns als erfahrene Websitedesigner gegen eine WordPress Website aussprechen. Das kostenfreie, offene System legt ihren Schwerpunkt auf die Nutzung von sogenannten Plugins. WordPress Plugins sind kleine Zusatzprogramme, die in eine bestehende WordPress-Site nachträglich eingefügt werden können, um diese mit weiteren Funktionen zu erweitern. Diese Plugins werden wiederum von Entwicklern auf der ganzen Welt kreiert und über WordPress kostenpflichtig angeboten. Doch wer installiert sie? Wer hilft bei Problemen? Da schaut der User oft in die Röhre, sofern er diesbezüglich nicht selbst umfangreiche Kenntnisse besitzt, denn: Es gibt bei dieser Software viele Schritte, die man selbst durchlaufen muss, deshalb sind grundlegende Programmierkenntnisse und Vertrautheit mit Plugins erforderlich. Hat man diese Kenntnisse nicht, braucht man die Hilfe eines Webdevelopers, der die Seite betreut und zusätzlich Geld kostet. Besser ist da ein All-in-One-Paket, das nicht für Developer entwickelt wurde.

Außerdem wird aus der WordPress-Website irgendwann ein regelrechtes Plugin-Monster.

Damit die Internetpräsenz weiterhin einwandfrei funktioniert, müssen die Plugins bei jedem technischen Update auf den neuesten Stand gebracht werden. Auch dafür braucht es in der Regel den Fachmann, also einen Websitedeveloper. Ein weiterer Nachteil von WordPress ist, dass die Seiten wegen der Plugins für Hacker angreifbar sind. Das offene System macht es ihnen leichter, als bei anderen Systemen. Wir haben das bei einem Kunden erlebt und konnten ihm wegen unserer guten Beziehungen zu einigen Freelancern schnell aus der Patsche helfen. Normalerweise ist so ein Hackerangriff auf eine große Site ein Albtraum. Andere Systeme, wie z. B. Webflow, kümmern sich um die Sicherheit der Site d. h. man hat keine Probleme und muss selber gar nichts machen. 

Welchen Namen gebe ich der Internet Präsenz und was hat es mit dem Hosting auf sich?

Bevor die eigentliche Websiteerstellung erfolgen kann, brauchst Du einen Namen für Deine Website. Dieser Name leitet sich normalerweise von Deiner Geschäftsidee ab und muss von Dir gekauft und registriert werden. Man nennt dies die Domain. Die Praxis zeigt, dass ein Domainname am besten einfach und kurz ist. Endungen wie .de oder .com sind üblich und empfehlenswert. Kaufen kannst Du den Domainnamen beispielsweise bei bekannten Domain-Registraren, bei Webhosting-Anbietern und Domain-Marktplätzen.

Um Usern Zugriff auf Deine künftige Website zu ermöglichen, muss sie auf einem Webserver gespeichert werden. Hierbei handelt es sich also um Computer, die immer mit dem WWW verknüpft sind. Das Webhosting stellt den Speicherplatz für Deine Website bereit. Wähle nicht irgendeinen Host, sondern einen, der durch folgende Punkte überzeugt:

• Schnelligkeit beim Laden
• Schutz vor Cyberattacken
• Verfügbarkeit der Internet Präsenz (Uptime)
• Technischer Wartungs- und Kundenservice
• Regelmässige Sicherheitskopien der Seite (Backup)

Wieso ist der Kauf eines SSL-Zertifikats so wichtig?

Um die Daten der Internetnutzer vor kriminellen Machenschaften zu schützen, hat man standardisierte SSL-Zertifikate etabliert. (SSL steht für „Secure Socket Layer“. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die eine sichere Sitzungsverbindung zwischen dem Webbrowser des Besuchers und Ihrer Website herstellt, sodass die gesamte über diese Verbindung übertragene Kommunikation verschlüsselt und somit sicher ist.) Ein SSL-Zertifikat ist wichtig, da es die Kommunikation zwischen einem Webserver und einem Browser verschlüsselt. Dies erlaubt, sensible Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen und persönliche Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen und das Vertrauen der Benutzer zu stärken. Gleichzeitig erhöht dies das Kundenvertrauen und trägt zu einer besseren Positionierung bei Google bei.

Wie soll meine Internet Präsenz aussehen?

Einfarbig oder bunt? Stilvolles Grau oder kräftige Farben? Das richtige Webdesign passt genau zur Website bzw. Deinem Unternehmen. Dabei ist eines wichtig: Es sollte stets und rundum professionell aufgesetzt sein und aussehen. Eine klare und übersichtliche Navigation erleichtert den Benutzern das Navigieren durch die Website. Die Verwendung von visuellen Elementen wie Bilder, Grafiken und Videos wird die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Ein responsives Design, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen wie Laptop oder Handy anpasst, ist ebenfalls wichtig. Ein gutes Webdesign berücksichtigt ausserdem die Ladezeit der Internet Präsenz und optimiert sie für eine schnelle Performance. Kurzum: Eine gute Benutzererfahrung und eine einfache Bedienbarkeit sind definitiv mit entscheidend für ein gelungenes Webdesign.

Was für Inhalte braucht meine Internet Präsenz?

Hierauf gibt es bei uns nur eine Pauschalantwort: Du musst die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe bedienen und das bestimmt Deinen Content. Hast Du eine korrekte Online-Recherche bei Deiner Zielgruppe gemacht (wir machen sowas), kannst Du mit Deinem Know-how gezielt die Fragen und Probleme Deiner Zielgruppe bedienen. Das ist der Content (Inhalt), über den Du Dir gleich zu Anfang Gedanken machen musst.

Es geht in erster Linie um den User und nicht darum, Dich im bestmöglichen Licht dastehen zu lassen.

Klar, sollst Du Deine Kompetenz herausstreichen, aber immer nur, um den Websitebesucher dort abzuholen, wo er gerade steht. Das machst Du, indem Du Dein Know-how offenlegst und ein echtes Verstehen der Probleme, mit denen der User auf Deiner Site gelandet ist, mit Deinem Content beantwortest. Wie hältst Du Interessenten auf der Site, sodass Du die Gelegenheit erhältst, wirklich wertvollen Content zu präsentieren und mit Deinem Angebot zu überzeugen? Beantworte seine Fragen ehrlich und vollumfänglich, dann wandert der User nicht auf andere Websites ab, und Du hast einen Freund gemacht.

Letztlich existiert Deine Website nur aus einem Grund und der lautet: Du hast eine Fertigkeit oder ein Angebot, dass Du anderen mitteilen (publizieren) willst. Andere haben Fragen oder Probleme zu den Dingen, die Du mit Deinem Angebot lösen kannst.

Schreibe also darüber viele Artikel in Form eines Blogs, eine FAQ-Sektion (häufig gestellte Fragen & Antworten) und auf den Seiten, die Dein Produkt oder Service beschreiben. Aus diesem Content ergibt sich der Rest der Website. Das ist ungewöhnlich, ja, aber genau unsere erfolgreiche Vorgehensweise bei unseren dynamischen Websites (keine Visitenkarten-Websites). Bereits da ist es übrigens ratsam, sich über Tonalität Gedanken zu machen. Möchtest Du eher seriös oder locker rüberkommen? Darf ein bisschen Witz nicht fehlen? Na dann ... los geht's!

Deine Startseite dient hierfür als Einleitungsseite, die Deine Angebote und Dienste bzw. Produkte in überzeugender Weise darstellt.

Jede Call-to-Action auf den Pages rufen den User zu einer Aktion auf. Idealerweise ist es immer der gleiche Aufruf wie z. B. eine E-Mail-Adresse zu hinterlassen für einen kostenlosen Download von XY oder "Jetzt kaufen" usw. Bei all den Texten darfst Du nie vergessen, dass sie zielgruppengerecht, gut zu verstehen und mit den richtigen Keywords bestückt sind. Wenn man eine neue Website aufsetzt gilt Quantität vor Qualität – das unterstützt Google durch ein gutes Ranking. Die Qualität Deines Websitecontents sollte aber immer im Auge behalten werden, denn dadurch kannst Du Dich von Deinen Konkurrenten absetzen.

Wie finden User meine Internet Präsenz?

Deine Internet Präsenz wird nur angeklickt, wenn User sie finden. Und mehr User finden sie, wenn sie bei Google im Ranking weit oben rangiert. Um das zu erreichen, musst Du viel Content publizieren. Google mag guten und hilfreichen Content und wird diesen immer belohnen - speziell nach dem letzten Algorythm-Update vomm Sommer 2022. Wenn Du so verfährst, wie wir es oben unter "Was für Inhalte ..." beschrieben haben, kannst Du innerhalb von 8 bis 12 Monaten auf der ersten Seite der Google-Suchmaschinenergebnissen auftauchen. Jedenfalls haben wir das immer zuverlässig mit unseren Websites erreicht.

Eine zuverlässige Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist bei uns immer in der Contenterstellung mit eingebaut und unerlässlich. An ihr fortwährend zu arbeiten, ist aufwendig, denn dies bedarf ein laufend aktualisiertes Fachwissen und Zeit.

Was muss ich für rechtliche Bestimmungen beachten?

Websites müssen einige rechtliche Bestimmungen erfüllen, um dem User klar zu kommunizieren, wer hinter der Website steht. Ansonsten droht eine Abmahnung. Dies betrifft vor allem folgende Bereiche:

Die 5 größten Abmahnrisiken für Websites:

• fehlendes oder mangelhaftes Impressum
• fehlende Datenschutzerklärung
• Domainregistrierung verursacht Markenrechtsverletzung
• Verstöße gegen Urheberrecht/Copyright, bestehende Plagiate
• kopierte AGBs, AGBs verletzen gesetzliche Kundenrechte, Haftungsausschluss mit unerlaubten Klauseln

Was sollte ich direkt vor Veröffentlichung der Website im Internet tun?

Ist Deine Internet Präsenz fertig, empfiehlt es sich, einen letzten Check durchzuführen.

Eine fehlerfreie Rechtschreibung und eine zielgruppengerechte Ansprache sind wichtig, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen und die harte Arbeit, die in das Webdesign gesteckt wurde, nicht zu schmälern.

Parallel dazu zählt seit einiger Zeit das Motto: Mobile First bzw. Responsive Webdesign. Stell demnach sicher, dass Deine Website auf mobilen Geräten gut dargestellt wird. Gerade bei Baukastensystemen für Websites ist dies oft ein Problem. In diesem Zusammenhang sei das Thema Navigation erwähnt. Alle Navigationsbuttons müssen reibungslos funktionieren, insbesondere bei einem Onlineshop, um Fehler beim Checkout-Prozess zu vermeiden. Sonst springen Kunden ab.

Alle rechtlich erforderlichen Seiten wie Impressum und Cookie-Hinweise müssen vorhanden und vollständig sein. Dazu gehört auch, dass die angegebene Kontakt-E-Mail korrekt ist, um Kundenfragen zeitnah beantworten zu können. Damit Du den Erfolg der Internet Präsenz messen kannst und vielleicht andere Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung ergreifst, brauchst Du Tracking-Tools wie Google Analytics. Dieses Tracking muss perfekt funktionieren.

Hast Du Interesse an einer mehrsprachigen Webpräsenz? Dann kannst Du Websites mit integrierten Mehrsprachigkeitsfunktionen oder speziellen Tools mehrsprachig machen. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Sprachversionen anzubieten. Auch hier steht Professionalität und Qualität an oberster Stelle, da fehlerhafte Übersetzungen Deinem Firmenimage nachhaltig schaden.

Wie teuer ist es, eine Internet Präsenz anzufertigen?

Die Kosten für die Erstellung einer Website können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang der Website, den gewünschten Funktionen, dem Design, der Komplexität und den individuellen Anforderungen. Im Allgemeinen können die Kosten für eine einfache Website bei einem niedrigen vierstelligen Bereich beginnen, während umfangreichere und maßgeschneiderte Websites mehrere tausend Euro kosten können.

Wie viel Zeit vergeht, bis die Website fertig ist?

Eine sehr einfache Website mag innerhalb weniger Stunden erstellt werden, so heißt es jedenfalls. Wir haben es noch nicht ausprobiert. Wahrscheinlich ist das bei Visitenkarten-Websites möglich. Eine umfangreichere und individuell angepasste Website wird mehrere Monate in Anspruch nehmen. Es ist wichtig, einen realistischen Zeitrahmen mit dem Webdesigner zu besprechen und regelmäßige Kommunikation während des Entwicklungsprozesses aufrechtzuerhalten.

Übrigens: Vertrau nicht der Werbung für Baukasten-Systeme. Meist dauert es länger, als es diese vollmundig versprechen.

Was ist bei dem Aufbau einer Internet Präsenz besonders wichtig?

Es geht nicht ohne klares Konzept, eine sorgfältige Planung und zielgruppengerechte Strategie.

Hierfür ist es unerlässlich, die Ziele der Website zu verstehen und diese in den Mittelpunkt zu stellen, um den gewünschten Zweck zu erfüllen - sei es Informationsvermittlung, Verkauf, Lead-Generierung oder andere Zielsetzungen. Regelmäßige Aktualisierungen und Wartung sind ebenfalls unabdingbar, um die Website aktuell und funktionsfähig zu halten.

Websiteerstellung: es braucht keine HTML- und CSS-Kenntnisse

Die gute Nachricht ist, dass Du weder HTML- noch CSS-Kenntnisse brauchst, um eine Website zu erstellen. Intuitive Baukasten-Lösungen greifen Dir unter die Arme, sofern die Website mittel- oder langfristig nicht wachsen soll. Ansonsten seien Dir kompetente CMS-Systeme ans Herz gelegt.

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Photo by Alice Dietrich on Unsplash